Wer arbeitet eigentlich für Sie?

Kennen Sie die Ziele Ihrer Mitarbeitenden?
Wissen Sie, was ihnen Spaß macht, worin sie gut sind, was sie noch verbessern könnten?

Viele Führungskräfte sind derart von ihren operativen Aufgaben eingenommen, dass sie keine Kapazitäten mehr haben, um sich um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kümmern. Die berühmte Gallup-Studie zeigt jährlich, dass Unternehmen in Deutschland genau diese nicht freien Kapazitäten teuer bezahlen. Denn jemand, der mit Engagement und Motivation in einer Firma arbeitet, der von seinem Wissen und seiner Ausbildung her gut zu seinem Arbeitsplatz passt, erwirtschaftet nicht nur mehr, sondern tut auch der Unternehmenskultur gut.

Neue Kolleginnen und Kollegen sind an ihrem ersten Arbeitstag meistens sehr motiviert. Wenn sie jedoch beispielsweise merken, dass der Empfang nicht mal Bescheid weiß, dass jemand Neues kommt, die Visitenkarten noch im Druck sind, der PC noch aus dem Keller geholt werden muss, sinkt ihr Engagement rapide. Schade, aber es geht noch weiter: Es erfolgt keine gute Einarbeitung. Fragen werden beantwortet mit: „Ja, da musst du mal gucken, wo du das herbekommst.“ Völlig alleingelassen, ist vom anfänglichen Enthusiasmus bald nichts mehr übrig.

Wenn Konflikte zwischen den Mitarbeitenden entstehen, habe ich oft erlebt, dass dies als Bagatelle abgetan oder davon ausgegangen wird, dass „die regeln das selbst“ eintritt. Aus meiner Erfahrung kann ich Ihnen sagen, von alleine regelt sich – sobald ein richtiger Konflikt besteht – nichts. Stattdessen riskieren Sie, dass sich die Fronten verhärten und einer der Beschäftigten früher oder später das Handtuch wirft und geht.

In vielen Unternehmen herrscht heute noch die Ansicht: „Jeder ist austauschbar, keiner ist unersetzlich.“ Vom Grundsatz her mag das stimmen, aber deshalb ist die Suche nach den richtigen Menschen für die richtige Stelle nicht gleich unwichtig. Neue Kolleginnen und Kollegen einzuarbeiten kostet Zeit. Da ist die Auswahl im Vorfeld schon sehr entscheidend und sollte mit Bedacht und Sorgsamkeit ausgeführt werden.

Genauso wichtig ist es allerdings, die Beschäftigten, die ein Unternehmen hat, möglichst fest und langfristig zu binden. Und zwar emotional. Es gibt Studien, die im Hinblick auf die Mitarbeitermotivation einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Beziehung von Führungskraft und Mitarbeiter belegen. Im besten Fall motiviert die Führungskraft, baut auf und weiß, wie sie etwas Gutes tun kann.

Ob das nun:

  • eine Gehaltserhöhung,
  • ein ehrlich gemeintes Lob zum richtigen Zeitpunkt,
  • ein Seminar zur Weiterentwicklung, oder
  • die Übertragung von mehr Verantwortung ist – Führung geschieht am besten, wenn sie persönlich und authentisch ist. 

Sie wollen Ihre Mitarbeitenden in den Fokus nehmen? Gerne begleite ich Sie dabei.

„Sehr gute Referentin, sehr guter Aufbau des Seminars. Ich bin viel motivierter.“

Trainings-Teilnehmer